Wissenswertes zum

hydraulischen Abgleich

Wissenswertes zum hydraulischen Abgleich

Unser Ziel: Effizienz steigern - Energiekosten senken! Und ganz wichtig: Zuhause wohl fühlen!

Die wichtigste Maßnahme bei der Optimierung der Heizungsanlage ist der hydraulische Abgleich. Die Heizungsanlage samt allen Komponenten wird auf den Energiebedarf des Gebäudes abgestimmt, um einwandfrei und wirtschaftlich zu funktionieren. Er stellt das Feintuning der Heizungsanlage dar, mit dem Ziel einen optimalen Wohnkomfort im ganzen Gebäude bei möglichst geringem Energieverbrauch zu erreichen.


Beim hydraulischen Abgleich werden die Durchflussmengen der einzelnen Heizkörper, der Fußboden- und Wandheizung für jeden Raum einzeln berechnet. Die Heizungspumpe wird auf die richtige Pumpenstufe eingestellt und die für die Heizungsanlage benötigte Vorlauftemperatur (Systemtemperatur) ermittelt. Je niedriger die Vorlauftemperatur, desto geringer sind der Energieverbrauch und die Heizkosten.


Nur mit dem hydraulischen Abgleich ist eine maximale Absenkung der Systemtemperaturen möglich (Quelle: ZVSHK Fachregel).

Unser Ziel: Effizienz steigern - Energiekosten senken! Und ganz wichtig: Zuhause wohl fühlen!

Die wichtigste Maßnahme bei der Optimierung der Heizungsanlage ist der hydraulische Abgleich. Die Heizungsanlage samt allen Komponenten wird auf den Energiebedarf des Gebäudes abgestimmt, um einwandfrei und wirtschaftlich zu funktionieren. Er stellt das Feintuning der Heizungsanlage dar, mit dem Ziel einen optimalen Wohnkomfort im ganzen Gebäude bei möglichst geringem Energieverbrauch zu erreichen.


Beim hydraulischen Abgleich werden die Durchflussmengen der einzelnen Heizkörper, der Fußboden- und Wandheizung für jeden Raum einzeln berechnet. Die Heizungspumpe wird auf die richtige Pumpenstufe eingestellt und die für die Heizungsanlage benötigte Vorlauftemperatur (Systemtemperatur) ermittelt. Je niedriger die Vorlauftemperatur, desto geringer sind der Energieverbrauch und die Heizkosten.


Nur mit dem hydraulischen Abgleich ist eine maximale Absenkung der Systemtemperaturen möglich (Quelle: ZVSHK Fachregel).

+ Wohnkomfort

Wasser nimmt grundsätzlich den Weg des geringsten Widerstandes. Das kann dazu führen, dass Heizkörper mit zu viel Wasser durchströmt und damit zu warm werden. Andere Heizkörper erhalten zu wenig Warmwasser und bleiben zu kalt. Die Räume werden ungleichmäßig beheizt und der Wohnkomfort sinkt. Die Durchflussmengen können so stark variieren, dass die Thermostatventile nicht mehr sauber arbeiten. Hier setzte der hydraulische Abgleich an. Er optimiert und passt das komplette System individuell auf das jeweilige Gebäude und die einzelnen Räume an.

+ Kosten senken

Problematisch ist auch der Fall, dass alle Heizkörper des Gebäudes zu heiß werden, weil die Durchflussmengen an den Heizkörpern und die Vorlauftemperatur des Heizungswassers zu hoch gewählt wurden. Energieverbrauch und Heizkosten steigen unnötig an und die Lebensdauer der Heizungsanlagenkomponenten können auf Grund der Überlastung verkürzt sein. Sinnvolle Einstellungen schützen die Anlage und den Geldbeutel.

+ Rundumbetrachtung

Wir betrachten die komplette Heizungsanlage gesamtheitlich im Hinblick auf die spezifischen Gegebenheiten vor Ort. Wir prüfen, ob Heizkörper ungünstig dimensioniert wurden und geben Austauschempfehlungen. Dabei behalten wir das Kosten-Nutzen-Verhältnis im Auge und beraten umfassend über mögliche Optionen. Ziel ist die passende Vorlauftemperatur zu wählen und sie weitmöglichst abzusenken. Jeder verminderte Grad der Vorlauftemperatur Ihrer Heizungsanlage spart Energie, entlastet finanziell und schont die Umwelt.

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Unser Ziel: Effizienz steigern - Energiekosten senken! Und ganz wichtig: Zuhause wohl fühlen!

Die wichtigste Maßnahme bei der Optimierung der Heizungsanlage ist der hydraulische Abgleich. Die Heizungsanlage samt allen Komponenten wird auf den Energiebedarf des Gebäudes abgestimmt, um einwandfrei und wirtschaftlich zu funktionieren. Er stellt das Feintuning der Heizungsanlage dar, mit dem Ziel einen optimalen Wohnkomfort im ganzen Gebäude bei möglichst geringem Energieverbrauch zu erreichen.


Beim hydraulischen Abgleich werden die Durchflussmengen der einzelnen Heizkörper, der Fußboden- und Wandheizung für jeden Raum einzeln berechnet. Die Heizungspumpe wird auf die richtige Pumpenstufe eingestellt und die für die Heizungsanlage benötigte Vorlauftemperatur (Systemtemperatur) ermittelt. Je niedriger die Vorlauftemperatur, desto geringer sind der Energieverbrauch und die Heizkosten.


Nur mit dem hydraulischen Abgleich ist eine maximale Absenkung der Systemtemperaturen möglich (Quelle: ZVSHK Fachregel).

+ Wohnkomfort

Wasser nimmt grundsätzlich den Weg des geringsten Widerstandes. Das kann dazu führen, dass Heizkörper mit zu viel Wasser durchströmt und damit zu warm werden. Andere Heizkörper erhalten zu wenig Warmwasser und bleiben zu kalt. Die Räume werden ungleichmäßig beheizt und der Wohnkomfort sinkt. Die Durchflussmengen können so stark variieren, dass die Thermostatventile nicht mehr sauber arbeiten. Hier setzte der hydraulische Abgleich an. Er optimiert und passt das komplette System individuell auf das jeweilige Gebäude und die einzelnen Räume an.

+ Kosten senken

Problematisch ist auch der Fall, dass alle Heizkörper des Gebäudes zu heiß werden, weil die Durchflussmengen an den Heizkörpern und die Vorlauftemperatur des Heizungswassers zu hoch gewählt wurden. Energieverbrauch und Heizkosten steigen unnötig an und die Lebensdauer der Heizungsanlagenkomponenten können auf Grund der Überlastung verkürzt sein. Sinnvolle Einstellungen schützen die Anlage und den Geldbeutel.

+ Rundumbetrachtung

Wir betrachten die komplette Heizungsanlage gesamtheitlich im Hinblick auf die spezifischen Gegebenheiten vor Ort. Wir prüfen, ob Heizkörper ungünstig dimensioniert wurden und geben Austauschempfehlungen. Dabei behalten wir das Kosten-Nutzen-Verhältnis im Auge und beraten umfassend über mögliche Optionen. Ziel ist die passende Vorlauftemperatur zu wählen und sie weitmöglichst abzusenken. Jeder verminderte Grad der Vorlauftemperatur Ihrer Heizungsanlage spart Energie, entlastet finanziell und schont die Umwelt.

(Prozesswärme: kochen, trocknen, bügeln)

Wieviel spare ich?

Durchschnittlich machen Heizung  und Warmwasser  85 %  des Gesamtenergiebedarfs in Privathaushalten aus. Hier liegt das größte Einsparpotential!


Mit dem hydraulischen Abgleich spart man durchschnittlich 10 - 15 % der Energiekosten für Warmwasser und Heizung, wenn neben dem hydraulischen Abgleich im Zuge der Heizungsoptimierung das komplette Heizungssystem richtig eingestellt und aufeinander abgestimmt wird.


Die konkrete Höhe der Energieeinsparung variiert je nach Gebäude. Wir beraten Sie hinsichtlich dem Nutzen und der Kosten eines hydraulischen Abgleichs. Mit einigen Vorinformationen über das Gebäude und die Heizungsanlage unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot. So wissen Sie, welche Kosten und welcher Aufwand konkret auf Sie zukommen, um eine gute Entscheidungsgrundlage zu haben.

Mehr erfahren zur Heizungsoptimierung

+ Wohnkomfort

Wasser nimmt grundsätzlich den Weg des geringsten Widerstandes. Das kann dazu führen, dass Heizkörper mit zu viel Wasser durchströmt und damit zu warm werden. Andere Heizkörper erhalten zu wenig Warmwasser und bleiben zu kalt. Die Räume werden ungleichmäßig beheizt und der Wohnkomfort sinkt. Die Durchflussmengen können so stark variieren, dass die Thermostatventile nicht mehr sauber arbeiten. Hier setzte der hydraulische Abgleich an. Er optimiert und passt das komplette System individuell auf das jeweilige Gebäude und die einzelnen Räume an.

+ Kosten senken

Problematisch ist auch der Fall, dass alle Heizkörper des Gebäudes zu heiß werden, weil die Durchflussmengen an den Heizkörpern und die Vorlauftemperatur des Heizungswassers zu hoch gewählt wurden. Energieverbrauch und Heizkosten steigen unnötig an und die Lebensdauer der Heizungsanlagenkomponenten können auf Grund der Überlastung verkürzt sein. Sinnvolle Einstellungen schützen die Anlage und den Geldbeutel.

+ Rundumbetrachtung

Wir betrachten die komplette Heizungsanlage gesamtheitlich im Hinblick auf die spezifischen Gegebenheiten vor Ort. Wir prüfen, ob Heizkörper ungünstig dimensioniert wurden und geben Austauschempfehlungen. Dabei behalten wir das Kosten-Nutzen-Verhältnis im Auge und beraten umfassend über mögliche Optionen. Ziel ist die passende Vorlauftemperatur zu wählen und sie weitmöglichst abzusenken. Jeder verminderte Grad der Vorlauftemperatur Ihrer Heizungsanlage spart Energie, entlastet finanziell und schont die Umwelt.

Wieviel spare ich?

Durchschnittlich machen Heizung  und Warmwasser  85 %  des Gesamtenergiebedarfs in Privathaushalten aus. Hier liegt das größte Einsparpotential!


Mit dem hydraulischen Abgleich spart man durchschnittlich 10 - 15 % der Energiekosten für Warmwasser und Heizung, wenn neben dem hydraulischen Abgleich im Zuge der Heizungsoptimierung das komplette Heizungssystem richtig eingestellt und aufeinander abgestimmt wird.


Die konkrete Höhe der Energieeinsparung variiert je nach Gebäude. Wir beraten Sie hinsichtlich dem Nutzen und der Kosten eines hydraulischen Abgleichs. Mit einigen Vorinformationen über das Gebäude und die Heizungsanlage unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot. So wissen Sie, welche Kosten und welcher Aufwand konkret auf Sie zukommen, um eine gute Entscheidungsgrundlage zu haben.

Mehr erfahren zur Heizungsoptimierung

Wieviel spare ich?

Durchschnittlich machen Heizung  und Warmwasser 85 % des Gesamtenergiebedarfs in Privathaushalten aus. Hier liegt das größte Einsparpotential!


Mit dem hydraulischen Abgleich spart man durchschnittlich 10 - 15 % der Energiekosten für Warmwasser und Heizung, wenn neben dem hydraulischen Abgleich im Zuge der Heizungsoptimierung das komplette Heizungssystem richtig eingestellt und aufeinander abgestimmt wird.


Die konkrete Höhe der Energieeinsparung variiert je nach Gebäude. Wir beraten Sie hinsichtlich dem Nutzen und der Kosten eines hydraulischen Abgleichs. Mit einigen Vorinformationen über das Gebäude und die Heizungsanlage unterbreiten wir Ihnen gern ein Angebot. So wissen Sie, welche Kosten und welcher Aufwand konkret auf Sie zukommen, um eine gute Entscheidungsgrundlage zu haben.

Mehr erfahren zur Heizungsoptimierung

Gesamtenergiebedarf in Privathaushalten

Energieverbrauch in Privathaushalten - Kreisdiagramm

(Prozesswärme: kochen, trocknen, bügeln)

Energiesparende Maßnahmen im Vergleich

Der hydraulische Abgleich weist ein sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis auf. Er liegt beim Einsparpotential mit 10 bis 15 % im guten Mittelfeld trotz der geringsten Kosten. Im Gegensatz zu größeren Sanierungsmaßnahmen ist er meist einfach und schnell durchführbar und bedarf keiner großen Umbaumaßnahmen.

Gesamtenergiebedarf von Privathaushalten

(Prozesswärme: kochen, trocknen, bügeln)

Energiesparende Maßnahmen im Vergleich

Der hydraulische Abgleich weist ein sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis auf. Er liegt beim Einsparpotential im guten Mittelfeld trotz der geringsten Kosten. Im Gegensatz zu größeren Sanierungsmaßnahmen ist er meist einfach und schnell durchführbar und bedarf keiner großen Umbaumaßnahmen.

Maßnahme Beispielkosten Einfamilienhaus Einsparpotential
Hydraulischer Abgleich 300,- € bis 1.250,- € ca. 10 - 15 %
Geschossdeckendämmung 2.500,- € bis 5.000,- € ca. 5 - 9 %
Fenstertausch 12.000,- € bis 25.000,- € ca. 5 - 7 %
Dachdämmung 12.000,- € bis 35.000,- € ca. 13 - 19 %
Dämmung der Gebäudehülle 15.000,- € bis 35.000,- € ca. 20 %
neue Heizungsanlage 7.500,- € bis 70.000,- € ca. 5 - 30 %

Energiesparende Maßnahmen im Vergleich

Der hydraulische Abgleich weist ein sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis auf. Er liegt beim Einsparpotential im guten Mittelfeld trotz der geringsten Kosten. Im Gegensatz zu größeren Sanierungsmaßnahmen ist er meist einfach und schnell durchführbar und bedarf keiner großen Umbaumaßnahmen.

Maßnahme Beispielkosten Einfamilienhaus Einsparpotential
Hydraulischer Abgleich 300,- € bis 1.250,- € ca. 10 - 15 %
Geschossdeckendämmung 2.500,- € bis 5.000,- € ca. 5 - 9 %
Fenstertausch 12.000,- € bis 25.000,- € ca. 5 - 7 %
Dachdämmung 12.000,- € bis 35.000,- € ca. 13 - 19 %
Dämmung der Gebäudehülle 15.000,- € bis 35.000,- € ca. 20 %
neue Heizungsanlage 7.500,- € bis 70.000,- € ca. 5 - 30 %

Wie wird der hydraulische Abgleich berechnet?

Es werden grundsätzlich zwei Verfahren zur Berechnung des hydraulischen Abgleichs von bestehenden Gebäuden unterschieden: Das Verfahren A und das Verfahren B. Sie weichen in ihrer Genauigkeit und im Umfang der berechneten Ergebnisse voneinander ab.

Voraussetzung für viele Förderungen:

das Verfahren B

Die ausführliche Heizlastberechnung

Wenn Sie den hydraulischen Abgleich als Voraussetzung für eine Förderung benötigen, ist ab dem 01.01.2023 nur noch das Verfahren B für die BEG EM-Förderung zulässig. Für die KfW und das BAFA ist der Abgleich nach Verfahren B als Bestätigung ebenfalls ausreichend bestätigt.


Für den hydraulischen Abgleich nach Verfahren B berechnen wir die raumweise Heizlast. Dafür ermitteln wir den Wärmebedarf des Gebäudes und der einzelnen Räume. Neben  der Wärmeabgabe durch die Gebäudehülle beziehen wir auch den Wärmeverlust durch das Dach, Geschossdecken, Bodenplatte, Fenster und Türen, ihre unterschiedlichen Baumaterialien, die Raumtemperatur und den Wärmebedarf durch Lüften in unsere Berechnung ein.

Nur beim Verfahren B wird die Heizlast der Heizleistung gegenübergestellt und  so eine wirkliche Optimierung des Heizungssystems erst möglich.

Verfahren A

Die vereinfachte Heizlastberechnung

Das Verfahren A ist lediglich ein Näherungsverfahren, wo das Ergebnis überschlägig nach Baualtersklasse des Gebäudes oder der Heizflächengröße ermittelt wird. Das Ergebnis ist schnell ermittelt, kann aber enorme Abweichungen zur tatsächlichen Heizlast aufweisen, wodurch unnötig viel Energieeinsparpotenzial verschenkt wird und eine Optimierung fraglich ist. Das Verfahren A eignet sich unserer Meinung nach nur für ältere, unsanierte Gebäude ohne geplante Sanierungs- und Heizungstauschmaßnahmen. Wir beraten Sie gern über die verschiedenen Möglichkeiten und Kostenunterschiede.

Mehr erfahren zu Kosten, Ablauf und Förderung

Wie wird der hydraulische Abgleich berechnet?

Es werden grundsätzlich zwei Verfahren zur Berechnung des hydraulischen Abgleichs von bestehenden Gebäuden unterschieden: Das Verfahren A und das Verfahren B. Sie weichen in ihrer Genauigkeit und im Umfang der berechneten Ergebnisse voneinander ab.

Voraussetzung für viele Förderungen: das Verfahren B

Die ausführliche Heizlastberechnung

Wenn Sie den hydraulischen Abgleich als Voraussetzung für eine Förderung benötigen, ist ab dem 01.01.2023 nur noch das Verfahren B für die BEG EM-Förderung zulässig. Für die KfW und das BAFA ist der Abgleich nach Verfahren B als Bestätigung ebenfalls ausreichend bestätigt.


Für den hydraulischen Abgleich nach Verfahren B berechnen wir die raumweise Heizlast. Dafür ermitteln wir den Wärmebedarf des Gebäudes und der einzelnen Räume. Neben  der Wärmeabgabe durch die Gebäudehülle beziehen wir auch den Wärmeverlust durch das Dach, Geschossdecken, Bodenplatte, Fenster und Türen, ihre unterschiedlichen Baumaterialien, die Raumtemperatur und den Wärmebedarf durch Lüften in unsere Berechnung ein.

Nur beim Verfahren B wird die Heizlast der Heizleistung gegenübergestellt und  so eine wirkliche Optimierung des Heizungssystems erst möglich.

Verfahren A

Die vereinfachte Heizlastberechnung

Das Verfahren A ist lediglich ein Näherungsverfahren, wo das Ergebnis überschlägig nach Baualtersklasse des Gebäudes oder der Heizflächengröße ermittelt wird. Das Ergebnis ist schnell ermittelt, kann aber enorme Abweichungen zur tatsächlichen Heizlast aufweisen, wodurch unnötig viel Energieeinsparpotenzial verschenkt wird und eine Optimierung fraglich ist. Das Verfahren A eignet sich unserer Meinung nach nur für ältere, unsanierte Gebäude ohne geplante Sanierungs- und Heizungstauschmaßnahmen. Wir beraten Sie gern über die verschiedenen Möglichkeiten und Kostenunterschiede.

Mehr erfahren zu Ablauf, Kosten und Förderung

Wie wird der hydraulische Abgleich berechnet?

Es werden grundsätzlich zwei Verfahren zur Berechnung des hydraulischen Abgleichs von bestehenden Gebäuden unterschieden: Das Verfahren A und das Verfahren B. Sie weichen in ihrer Genauigkeit und im Umfang der berechneten Ergebnisse voneinander ab.

Voraussetzung für viele Förderungen: das Verfahren B

Die ausführliche Heizlastberechnung

Wenn Sie den hydraulischen Abgleich als Voraussetzung für eine Förderung benötigen, ist ab dem 01.01.2023 nur noch das Verfahren B für die BEG EM-Förderung zulässig. Für die KfW und das BAFA ist der Abgleich nach Verfahren B als Bestätigung ebenfalls ausreichend bestätigt.


Für den hydraulischen Abgleich nach Verfahren B berechnen wir die raumweise Heizlast. Dafür ermitteln wir den Wärmebedarf des Gebäudes und der einzelnen Räume. Neben  der Wärmeabgabe durch die Gebäudehülle beziehen wir auch den Wärmeverlust durch das Dach, Geschossdecken, Bodenplatte, Fenster und Türen, ihre unterschiedlichen Baumaterialien, die Raumtemperatur und den Wärmebedarf durch Lüften in unsere Berechnung ein.

Nur beim Verfahren B wird die Heizlast der Heizleistung gegenübergestellt und  so eine wirkliche Optimierung des Heizungssystems erst möglich.

Verfahren A

Die vereinfachte Heizlastberechnung

Das Verfahren A ist lediglich ein Näherungsverfahren, wo das Ergebnis überschlägig nach Baualtersklasse des Gebäudes oder der Heizflächengröße ermittelt wird. Das Ergebnis ist schnell ermittelt, kann aber enorme Abweichungen zur tatsächlichen Heizlast aufweisen, wodurch unnötig viel Energieeinsparpotenzial verschenkt wird und eine Optimierung fraglich ist. Das Verfahren A eignet sich unserer Meinung nach nur für ältere, unsanierte Gebäude ohne geplante Sanierungs- und Heizungstauschmaßnahmen. Wir beraten Sie gern über die verschiedenen Möglichkeiten und Kostenunterschiede.

Mehr erfahren zu Kosten, Ablauf und Förderung

Interessante Links zum Informieren über den Nutzen und die Kosten des hydraulischen Abgleichs

Interessante Links zum Informieren über den Nutzen und die Kosten des hydraulischen Abgleichs

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